Umweltverbund
Eine Straße dient allen Verkehrsarten: Fuß, Rad, Bus, Straßenbahn und PKW. Warum versteht StraßenNRW eine Straße ausschließlich als Domäne für den Autoverkehr? Man könnte den Ausbau der A565 nutzen, um umweltfreundliche Alternativen zum Autoverkehr einzurichten: z.B. zwei Radschnellwege samt Fußwegen anstelle von zwei Fahrspuren oder auch eine Schienenverbindung von Beuel über die Nordbrücke bis ins Bonner Zentrum. Warum werden solche Alternativen von vornherein ausgeschlossen?
Guten Tag,
Die Entscheidung, ob eine Straße aus- oder neugebaut wird, wird nicht von uns getroffen. Das erfolgt im Falle einer Autobahn über den so genannten Bundesverkehrswegeplan durch den Bund. Radschnellwege werden vom Land in Auftrag gegeben. Weitere Strecken werden von der Kommune geplant und gebaut. Wir erhalten lediglich den Auftrag eine Maßnahme zu planen und umzusetzen.
Viele Grüße
Valérie Bennett (Projektteam bonnbewegt.)