Unterstützen Sie die Zukunft ihrer Kinder_Mobilitätswende
Unterstützen Sie jetzt, genau an dieser Stelle die Förderung der Mobilitätswende. Machen Sie sich Gedanken zum Hintergrund der Fragen.
1.Warum will Straßen.NRW den Radschnellweg vom Uni-Campus Endenich zur Hochschule Sankt Augustin nicht in die Planung integrieren?
2.Warum verdoppelt sich der Platzbedarf beim Ausbau vier auf sechs Fahrspuren?
3.Autobahnausbau in der City?-Luftreinhalteplan Vergleich OVG Münster 01/2020Umwelthilfe-brauchen Sie eine neue Klage?
4.Ist saubere Luft gut&Wichtig?
Guten Tag,
danke für Ihre Fragen.
Uns sind die derzeitigen gesellschaftlichen Debatten bekannt und wir können Ihre Fragen zu dem Thema nachvollziehen, jedoch entscheiden wir nicht darüber, welche Projekte geplant und umgesetzt werden. Vekehrspolitische Fragen können weder in diesem Dialog noch von Straßen.NRW beantwortet werden.
Die Entscheidung, dass eine Maßnahme umgesetzt wird, wird beim Land und beim Bund getroffen. Welche Autobahnen aus- oder neugebaut werden, wird beispielsweise im Bundesverkehrswegeplan festgelegt. Wo ein Radschnellweg umgesetzt wird, entscheidet das Land. Für die durch uns zu planenden Maßnahmen erhalten wir Planungsaufträge vom Land und vom Bund. Aktuell liegt uns kein Auftrag vor, einen Radweg entlang der Strecke zu planen.
Unsere Aufgabe ist es, die beauftragten Maßnahmen zu planen und zu bauen. Da sich Ihre zweite Frage auf die technische Planung bezieht, erläutern wir Ihnen gerne im Folgenden, warum sich der Platzbedarf für den Ausbau quasi verdoppelt. Der aktuelle Fahrbahnquerschnitt besteht aus jeweils zwei Richtungsfahrbahnen. Durch den Ausbau wird es künftig jeweils drei Fahrspuren pro Richtung geben. Außerdem ist es aus Gründen der Verkehrssicherheit notwendig Standspuren zu bauen. Dadurch wird in jede Richtung zu den zwei vorhandenen Fahrspuren eine Richtungsfahrbahn und eine Standspur ergänzt, was dazu führt, dass sich der Platzbedarf annähernd verdoppelt. Dennoch haben wir die Planung so flächensparend wir möglich durchgeführt. Die Verbreiterung erfolgt größtenteils auf unseren eigenen Flächen, so dass zwar bauzeitliche Eingriffe, aber keine dauerhaften, in die anliegenden Grundstücke erforderlich sind.
Viele Grüße
Valérie Bennett (Projektteam bonnbewegt.)